Zero Waste im Bad – Dein Beitrag zu einer besseren Umwelt

Zero Waste im Bad

Zero Waste – wörtlich übersetzt „null Abfall“ – ist ein Lifestyle, der heutzutage immer mehr Zuspruch und Anhänger findet. Es handelt sich hierbei darum, so wenig Müll wie möglich im eigenen Haushalt zu produzieren – am besten gar keinen. Da die Umwelt sowieso schon unter den Unmengen an Müll leidet, gilt es jetzt zu handeln und Verantwortung zu übernehmen. Vor allem durch den Kosmetikbereich gelangen leider jährlich Tonnen von Plastikmüll in die Meere. Da jedoch aller Anfang schwer ist und viele nicht wissen, wo und wie man mit Nachhaltigkeit beginnt, gibt es hier ein paar Tipps und Erklärungen rund um das Thema Zero Waste im Bad.

Was ist der Zero Waste Lifestyle und woher stammt der Trend?

Der Trend findet seinen Ursprung in Amerika und wurde vor allem von Béa Johnson geprägt, die auf ihrer Website „Zero Waste Home“ diesen Lifestyle vorlebt und Einblicke in ihr waste-free Zuhause gewährt.

Béa Johnson Zero Waste

Zero Waste ist eine Nachhaltigkeits-Philosophie und eine Lifestyleidee für eine bessere Zukunft. Diese Einstellung sieht vor, dass jedes Individuum versucht, keinen oder wenig Müll zu produzieren. Dies ist in unserer heutigen Gesellschaft nicht einfach, da viele Konsumenten eher Quantität als Qualität bevorzugen. Jedoch gewinnen Themen wie Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit immer mehr an Bedeutsamkeit, nicht nur in der Politik, sondern auch in privaten Haushalten. Auch viele Blogger versuchen sich an diesem Prinzip und teilen ihre Erfahrungen in den sozialen Medien.

 Das Tolle an Zero Waste: jeder kann sich daran versuchen und im Rahmen seiner Möglichkeiten diesen Lifestyle in seinen Alltag integrieren. Klar, das optimale Ziel wäre, dass jeder seinen Müll maximal reduziert, aber es wäre schon ein Start, wenn das Nachhaltigkeitsbewusstsein im Allgemeinen gestärkt wird und jeder versucht, in irgendeinem Bereich in seinem Alltag sein Verhalten zu verbessern und so seinen Beitrag zu einer zukünftig besseren Umwelt zu leistet.

Warum ist Zero Waste so wichtig?

Nun stellt sich die Frage, warum Du das Zero-Waste Prinzip ausgerechnet mit ins Badezimmer nehmen solltest. Leider verstehen sich Kosmetik und Natur nicht immer sehr gut. Nicht allein durch die Plastikverpackungen der Pflegeprodukte wird die Umwelt verschmutzt, sondern vor allem durch Mikroplastikteilchen, die in unzähligen Kosmetika stecken. Durch das Waschbecken oder die Dusche gelangt das Mikroplastik in Meere, Flüsse und Seen. Für die Kläranlage sind die Teilchen zu klein, um gefiltert werden zu können. So werden die Gewässer und ihre Bewohner stark geschädigt.

6 Tipps für Dein Zero Waste Badezimmer

1. Tipp: Abschminken ohne Müll

Man kann mit Zero Waste schon beim Abschminken beginnen: weg mit Einwegtüchern und Wattepads. Diese produzieren jährlich tonnenweise Müll: eine Frau verwendet jährlich über 1.000 Wattepads zum Abschminken. Bei rund 41. Millionen Frauen in Deutschland kommt man auf eine Summe von 41. Milliarden Wattepads und hierbei wird noch nicht mal die Plastikverpackung der Wattepads miteinberechnet. Zudem werden Einwegtücher oftmals mit schädlichen Chemikalien, wie Konservierungsmittel, behandelt. Diese Chemikalien gelangen dann nach dem Wegschmeißen in die Natur. Die enthaltenen Konservierungsstoffe sind außerdem eine Belastung für die Haut und können Allergien und Hautreizungen auslösen.  Es gibt jedoch preiswerte und ökologische Alternativen, wie zum Beispiel unsere MakeUp-Magneten. Bestehend aus einem weichen Fleece, entfernen die MakeUp-Magneten nur mit Wasser problemlos Masken und wasserfestes MakeUp und sind außerdem sehr pflegeleicht. Einfach nach dem Gebrauch in die Waschmaschine schmeißen, trocknen lassen und wiederverwenden. So hat man nicht nur einen sanften Umgang mit der Haut, sondern hat auch den ersten Schritt in einen ökologischeren Lebensstil geleistet.

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2. Tipp: seifenfreies Waschstück statt Flüssigseife

Auch die Flüssigseife auf Deinem Waschbecken kannst Du in Zukunft weglassen. Ein festes Stück Seife tut es genauso und man spart sich den Müll, der durch die Plastikverpackung der Flüssigseife entsteht. Wichtig ist zu beachten, dass es sich dabei nicht um eine „echte Seife“ mit einem pH-Wert zwischen 8-11 handelt, sondern eher um ein seifenfreies Waschstück mit einem hautneutralen pH-Wert. Dadurch wird der natürliche Säureschutzmantel der Haut geschützt.

3. Tipp: Die nachhaltige Gesichtsreinigung

Der Kosmetikmarkt ist voller Angebote von Produkten, die die optimale Reinigung für Dein Gesicht versprechen. Aber auch hier ist die Entsorgung des Produkts und seiner Verpackung zu beachten. Diese Sorge hast Du nicht mit unseren Konjac Sponges. Die Sponges gibt es für unterschiedliche Hauttypen und sind zu 100% natürlich. Sie reinigen die Haut sanft und gründlich und vor allem ohne, dass unnötige Zusatzstoffe an Deine Haut kommen. Komplett ökologisch abbaubar, kannst Du diese 2 bis 3 Monate verwenden und anschließend im Biomüll entsorgen oder als Feuchtigkeitsspender für Deinen Blumentopf verwenden, wo sie sich selber zersetzen.

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4. Tipp: Zero Waste Rasierer

Die meisten Frauen und Männer verwenden heutzutage Systemrasierer, das bedeutet, dass man eine wiederverwendbare Halterung hat und regelmäßig die Rasierklingen bzw. Scherköpfe austauschen muss. Diese Klingen stumpfen jedoch schnell ab und sind oft sehr teuer, sodass viele doch eher nach den Einweg-Rasieren greifen. Um diesen Abfall zu vermeiden, gibt es eine Alternative: der Rasierhobel. Bestehend aus Edelstahl, ist der Rasierhobel sehr langlebig. Zudem sind die Klingen günstiger und man kann einfach nach der Verwendung die Schneide umdrehen. Auch wenn der Anschaffungspreis teurer als ein Plastikrasierer ist, lohnt sich der Rasierhobel langfristig viel mehr. Viele Marken verpacken außerdem die Klingen in einem dünnen Pappkarton, so spart man auch hier an Plastik. Wenn das Gerät ausgedient hat, können sowohl der Rasierer als auch das Metall-Blatt recycelt werden. Aber Achtung: der Rasierhobel ist zwar sehr gründlich, jedoch muss hier bei der Rasur gut aufgepasst werden, dass man sich nicht schneidet.

5. Tipp: Bambus-Zahnbürste und Wattestäbchen

Alltagsprodukte wie unsere Zahnbürsten und Wattestäbchen sind leicht austauschbar. Zum einen gibt es plastikfreie Wattestäbchen, bestehend aus Bambus und Bio-Baumwolle, die zu 100% biologisch abbaubar sind. Andererseits kann man seine gewöhnliche Plastikzahnbürste einfach durch eine ökologisch nachhaltige und kompostierbare Bambus-Zahnbürste ersetzen, bei denen die Borsten aus einem Bambus-Nylon-Gemisch bestehen. Bambus ist eine Pflanze mit einem sehr guten Ertragsverhältnis pro Hektar, und sie benötigt außerdem keinen Dünger.

6. Tipp: Produkt-Minimalismus

Die wohl am einfachste und für jeden umsetzbare Müllvermeidung ist eine angemessene Anschaffung und Verwendung von Pflegeprodukten. Das Zero Waste Prinzip ist immerhin eine sehr starke Umstellung, vor allem, wenn man es versucht bei einer ganzen Familie zu realisieren. Wie wäre es erstmal mit dem altbewehrten Minimalismus? Der Beauty-Markt ist komplett überfüllt von unterschiedlichsten Produkten. Es gibt so viel Auswahl, dass viele beim Einkauf komplett überfordert sind und entweder zu viel oder schlichtweg überflüssige Produkte kaufen. Die Fehlkäufe sind jedoch oftmals leicht mit ökologischen Alternativen zu ersetzen oder durch bewussteres Einkaufen zu vermeiden. Zudem sollte man versuchen, mit den Produkten, die man hat, sparsam umzugehen. Häufig braucht man für seine Gesichts- oder Körperpflege eine viel kleiner Menge des Produktes, als man eigentlich denkt.

Minimalistisches Badezimmerregal nach Zero Waste

 Wie kann ich mehr Bewusstsein im Alltag schaffen?

Seine Alltagsroutinen im Bad zu ändern, ist natürlich schon mal ein guter Anfang, jedoch um wirklich Bewusstsein im Alltag für diese Problematik zu schaffen, muss man über den Badewannenrand denken. Wenn man die Welt zu einem besseren Platz machen möchte, beginnt die Veränderung bei einem selbst. Versuche deshalb in Zukunft einen guten Ausgleich zwischen dem Einkauf in Unverpacktläden und von nachhaltigen Lebensmitteln und Kosmetikprodukten zu finden. Achte bei deinen Besorgungen auf die Herkunft der Produkte und gewöhne dir einen ausgewogenen Ernährungsstil an. Vor allem Recycling ist eine einfache und schnelle Möglichkeit, ganz bewusst etwas in seinem Alltag für die Umwelt zu tun. Auch ein kleiner, aber bedeutender Beitrag wäre, den Wasserhahn während dem Zähneputzen immer zuzudrehen. Teile den Zero Waste-Trend mit Freunden und Familie. Eine hübsche Seife oder nachhaltige Gesichtsprodukte bieten sich auch gut als Geschenk an. Somit unterstützt man nicht nur diese Marken und macht Freunden mit diesen Produkten bekannt, sondern überzeugt sie auch, diesen Lifestyle in ihrem eigenen Haushalt zu übernehmen.  

Zero Waste – nicht nur ein Trend, sondern absolute Notwendigkeit

Béa Johnson hat mit dieser Bewegung einen sehr innovativen und insbesondere funktionierenden Trend in Gang gesetzt, der auch von vielen weiteren Personen der Öffentlichkeit ausprobiert, übernommen und geteilt wird. Das Problem mit „Trends“ ist leider, dass sie zeitlich begrenzt und oft nur kurzfristige Modeerscheinung sind. Das ist zwar beispielsweise für Fashiontrends kein Problem. Für diesen Nachhaltigkeitstrend darf es jedoch auf keinen Fall in diese Richtung gehen. Im Gegenteil: Zero Waste muss sich stetig weiterentwickeln und eine feste, alltägliche Position in der Gesellschaft finden. Dabei müssen aber ökologische und nachhaltige Produkte sowohl in ländlicheren Regionen sowie in der Stadt für alle zugänglich und finanzierbar gemacht werden.

Aus diesem Grund versuchen wir bei Faces of Fey mit unseren nachhaltigen Produkten diesem gemeinsamen Ziel entgegen zu streben, den Trend langfristig aufrechtzuerhalten und so unseren Beitrag zur Entlastung der Umwelt zu leisten. Wir sehen es deswegen als unsere Pflicht unsere Inhaltsstoffe und die Entwicklung unserer Produkte transparent mit euch zu teilen.  

 

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